Bundesfeierfliegen

Die sechs Mitglieder, die im Laufe des Mittags zum «Bundesfeierfliegen» eingetroffen sind, packten ihre Flugzeuge aus, obwohl sich im Westen aus Richtung Solothurn eine ziemlich schwarze Wand auf uns zu bewegte. Der allgemeine Eindruck, «das reicht schon noch für ein paar Flügli», täuschte nicht.

Wir vertrauten auf Toni Krauers Wetterbeurteilung, wonach ein Gewitter, das rechts der Antenne auf dem fernen Hügelzug vorbeizog, keine Gefahr bedeute – komme es aber links vorbei, müsse man zusammenpacken. (Siehe Foto, leicht links von Roli) Nun, das Gewitter kam zwar rechts vorbei, aber da das Wetter auch nicht mehr wie früher ist, verstauten wir die Flugzeuge in den Autos – und kurz darauf fielen die ersten Tropfen.
Nach zwei Stunden beruhigte sich die Wetterlage, die Sonne kam wieder und mit ihr die Modellflieger. Sie blieben, bis es dunkel wurde und die Höhenfeuer rund herum zu brennen begannen. Die Piste und Modelle wurden ebenfalls farbig beleuchtet – aber aufs Absingen des Schweizerpsalms wurde trotz der patriotischen Stimmung verzichtet...