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Wegen des Coronavirus mussten wir das traditionelle Antikfliegen mit vielen Gästen leider absagen. Ganz aufs Fliegen verzichten mochten wir aber nicht, deshalb setzten wir ein internes «Sommerfliegen» an, das seinem Namen gerecht wurde, heizte die Sonne die Atmosphäre doch auf gut 30 Grad an. Die leichte Bise wurde wieder als wohltuend empfunden.

Sonnenschirme und das Zelt von Roger boten willkommenen Schatten, aus dem sich vorwiegend nur die Piloten und der Fotograf wagten. Einige Oldtimerflugzeuge gaben dem Anlass doch noch das Flair des Antikfliegens. Roger war voll beschäftigt mit Segelflugzeugschlepp, sein «Big One» war gefragt und tat klaglos seinen Dienst. Zum Schluss durfte er noch zeigen, was sonst noch drin steckt bezüglich Beweglichkeit in der dritten Dimension.

Gegen Abend baute Werni virtuos seine mobile Küche auf und bereitete die Spaghetti Bolognese und Curry al dente zu. Ein charakteristisches Tuckern kündete den Einzylinder-Oldtimer «Schilter» an, der einen Teil der Familie Krauer geladen hatte. Anni und Werni begannen mit der schöpferischen Tätigkeit und nach einigen zweiten Gängen war auch das letzte Spaghetto verputzt. Während des Nachtessens arbeitete sich eine weisse Stretch-Limousine das Strässchen hoch - drin ein Hochzeitspaar, das unter den Linden am Nordhang Erinnerungsfotos machen wollte.

Das Wetter hielt sich prächtig und so wurden noch einige weitere Flüge bis in die Abenddämmerung durchgeführt. Auch nachdem der Platz aufgeräumt wurde und die Sonne hinter dem Jura untergegangen war, hielt es acht Mitglieder immer noch oben. Mit Fliegergeschichten und in Pullis gehüllt wurde der einbrechenden Nacht entgegen geschaut. Ein gelungener Anlass bei idealem Wetter!

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