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Nach dem Ablauf der Coronazeit haben viele Vereine die Erfahrung gemacht, dass nicht erwartungsgemäss mehr Mitglieder an Veranstaltungen teilnehmen, sondern weniger. Es wäre interessant zu wissen, warum. Hat man sich noch nicht aus der Lethargie der vergangenen zwei Jahre hinaus befördert? Braucht man nicht mehr so viele Aktivitäten? Ist es nicht auch schön, einfach zu Hause zu bleiben? Genügt das individuelle Fliegen auf der Piste den heutigen Ansprüchen? Der Samichlaushock, früher ein gut besuchter Anlass, konnte nur gerade zehn Mitglieder bewegen, ins Restaurant Linde zu fahren.

Der für uns gedeckte und reservierte lange Tisch war denn auch nur gut zur Hälfte besetzt. Aber das Essen schmeckte und die Gespräche waren wie immer angeregt und informativ. So erfuhren die Anwesenden, dass sich Jürg Wälty entschlossen hat, die Fluggruppe zu verlassen. Er hat sich sowohl von der "grossen" Fliegerei als auch von der "kleinen" zurückgezogen und richtet seine Zukunft bodengebunden aus. Der Präsident dankte ihm für die 41-jährige (!) Mitgliedschaft und dass auf ihn immer Verlass war, wenn Hand anzulegen war. Er war eine Stütze des Vereins und gern gesehenes Mitglied. Wir werden die Speck-Zwetschgen am Neujahrsfliegen sehr vermissen! Gut zu hören war auch, dass sein Austritt ein lang gereifter Entschluss ist und nicht auf ein Zerwürfnis im Zusammenhang mit der Fluggruppe zurückzuführen wäre. Nochmals: Herzlichen Dank und alles Gute!

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