Die stabile Hochdrucklage im Juni dauerte bereits über zwei Wochen. Würde sie auch am Waldfest noch vorherrschen? Keine Bange, sie hielt und bescherte uns zu Beginn des Aufenthaltes vor dem Waldhaus Strengelbach (drinnen wäre es zu kühl gewesen...) immer noch gäbige 24 Grad.

Kusi und Heiner sammelten Tannen- und Föhrenzapfen fürs Grillfeuer, da das sonst üppig herumliegende Fallholz wohl schon von anderen Grilleuren verbrannt worden war. Langsam tröpfelten die Mitglieder und Angehörigen ein. 16 Erwachsene und zwei jugendliche Gäste zählten wir - ein schöner Erfolg! Das Feuer wurde von Kusi fachgerecht unterhalten, die Flammen züngelten hoch und die beiden Mädchen fanden, jetzt sei es Zeit für grillierte Marshmallows... Offenbar schmeckten sie ausgezeichnet.

Während die Holzscheite langsam zu Glut wurden, wurde rund um den Grillplatz diskutiert und erzählt. Langeweile schien nicht aufzukommen. Nach einer Stunde oder so war es dann soweit, dass das Grillgut über dem Rost ausgelegt werden konnte. Die Tische wurden belegt, Tranksame geöffnet und wo vorhanden die Vorspeisen verspeist. Wie üblich konnte von den Sitznachbarn "Versuecherli" stibitzt werden, damit das eigene Mitbringsel geschmacklich erweitert werden konnte. Da bald der längste Tag über die Bühne kam, blieb es bis spät in die Nacht hell und relativ warm. Da & dort wurden Pullover oder lange Hosen montiert.

Werni tranchierte sein Dessert, das im Vorfeld erwartungsvoll beschrieben worden war: Maulwurf-Kuchen! Einmal mit Bananenfüllung, der zweite mit Erdbeeren (siehe Foto). Wie man das von Werni gewohnt ist, reichten die zwei Maulwürfe easy für die 18 Anwesenden! Herzlichen Dank, es schmeckte hervorragend!